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Augen auf beim Heizungstausch

Die passende Heizung zu finden, ist von einer Vielzahl individueller Aspekte abhängig. Seien Sie aufmerksam und lassen Sie sich von Ihrem Installateur oder unseren Energieprofis bei der Entscheidungsfindung helfen.

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Beim Tausch von Öl auf Stückholz oder Pellets

Einen Stückholzkessel kann man nicht einfach abschalten, bevor das Holz abgebrannt ist. Ist die gewünschte Raumwärme schon vorher erreicht, muss die zusätzliche Wärme in einen Puffer geführt werden. Von dort kann sie dann später abgerufen werden.

Gleiches gilt für den Pelletskessel. Der kann zwar leicht aus- und wieder einschalten (takten) und seine Leistung etwas anpassen (modulieren). Dabei verlässt er aber seinen idealen Betriebszustand und verliert an Effizienz. Am besten wird daher auch beim Pelletskessel ein ausreichend großer Pufferspeicher installiert.

Biogas
Beim Tausch von Öl auf Gas-Brennwert

Voraussetzung: Kaminsanierung und niedriger Rücklauf. Den erreicht man über großflächige Verteilsysteme (Fußboden- oder Wandheizungen, Heizkörper mit großen Abgabeflächen). Die ermöglichen eine niedrige Vorlauftemperatur und die wiederum führt zu einer niedrigen Rücklauftemperatur.

Und noch etwas: Die VKW bietet die Möglichkeit, Biogas aus Vorarlberg zu beziehen. Damit wird die Gasheizung zum umweltfreundlicheren Heizsystem.

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Beim Tausch von Öl auf Luft-Wärmepumpe

Wärmepumpen laufen grundsätzlich nur bei niedrigen Vorlauftemperaturen effizient. Das gilt besonders für Luft-Wärmepumpen, die dann eine hohe Leistung bringen müssen, wenn der Energieträger Außenluft kalt ist.

Größtes Thema bei Luft-Wärmepumpen sind aber die Schallemissionen der Außeneinheit. Die Geräusche des darin verbauten Ventilators können Sie oder Ihre Nachbarn empfindlich stören. Sprechen Sie mit Ihrem Installateur über hochwertige Geräte und gute Lösungen in der Verbauung derselben.

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Beim Tausch von Öl auf Elektropaneele („Infrarotheizungen“)

„Infrarotheizungen“ sind Stromdirektheizungen. Sie wandeln den teuren Energieträger Strom direkt in Wärme um. Die einfache Technik macht die Anschaffung und Wartung vergleichsweise günstig, die Energiekosten sind dafür bei keinem System höher. Der Vergleich über die Lebensdauer lohnt sich. Mit unserem Heizrechner können Sie diesen Vergleich online anstellen, auch (volle Transparenz!) mit eigenen Kostenannahmen.

Solaranlage und Pelletsheizung im Generationenhaus in Wolfurt. Bildnachweis Markus Gmeiner
Tipp zur Warmwasserbereitung bei allen Systemen: Sonnenenergie nutzen

Bei allen Heizsystemen ist der Einsatz einer thermischen Solaranlage oder einer PV-Anlage mit Wärmepumpenboiler zur Warmwasserbereitung sinnvoll. Beide entlasten das Heizsystem, weil es in den Sommermonaten komplett abgeschaltet werden kann. Dadurch verlängert sich dessen Lebensdauer.

Unsere Energierberater helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung. Und zwar produktneutral und auf Ihren speziellen Bedarf abgestimmt. Unsere "Raus aus Öl"-Beratung ist  kostenlos, weil das Land den Selbstbehalt übernimmt. Zur "Raus aus Öl"-Beratung gelangen Sie hier.