Best Practice: Strategie und Planung
Es gibt viele gute Beispiele, wie Gemeinden Energieeffizienz und Klimaschutz mit strategischem und planerischem Know-how forcieren. Vielleicht ist das ein oder andere Projekt auch für deine Gemeinde eine gute Idee.
Insbesondere ältere Ein- und Zweifamilienhäuser weisen große Wohnraumreserven und hohe Sanierungsrückstände zugleich auf. Durch Informationsveranstaltungen, kostenloser Basisberatung und einer geförderten weiterführenden Beratung soll die Sanierungsrate erhöht und zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden.
In der Gemeinde Röthis wurde eine dreitägige Veranstaltung durchgeführt, welche die Chancen und Potentiale zum Thema Leerstand aufzeigen soll. Dabei wurde auf die Aktivierung von leistbarem Wohnraum, der Verringerung des Drucks auf Grund und Boden, den Erhalt von historischen Gebäuden mit kulturellen Identitäten und mehr Leben sowie Miteinander innerhalb der Ortschaft fokussiert.
Mit dem Bekenntnis zur Energieautonomie 2050 und der 2000-Watt-Gesellschaft hat sich Feldkirch bereits ambitionierte Ziele gesetzt. Mit dem Energiemasterplan Feldkirch (EMP-Feldkirch) wurde nun ein strategisches Instrument zur Planung, Entscheidungsunterstützung und langfristigen Zielerreichung erarbeitet.
In Hittisau soll Raum im Interesse aller BürgerInnen entwickelt und genutzt werden. Sparsamer, bewusster und umsichtiger Umgang mit Grund und Boden ist das Ziel. Um dieser Anforderung gerecht werden zu können, werden verschiedene Instrumente genutzt, die in der Entscheidungsfindung unterstützen (Räumliches Entwicklungskonzept, Flächenwidmungsplan, Vertragsraumplanung und vieles mehr). Seit Herbst 2016 lädt der Raumplanungsausschuss außerdem zu regelmäßigen Wahrnehmungsspaziergängen