Ein Fall für . . . eine Terrassenerweiterung
1998 errichtete Familie Spalt ein schmuckes Einfamilienhaus im Herzen von Koblach. Mit der Zeit entwickelte sich der Wunsch, mehr aus ihrer Terrasse und dem Außenbereich zu machen. Überlegungen in Richtung Wintergarten oder einer Verglasung nahmen Gestalt an und ein Lösungsanbieter war auch rasch gefunden.
Jedes Jahr ziehen wir unter den eingegangenen Kundenbewertungen unsere Partnerbetriebe fünf Gewinner, die als Dank für die Bewertung ein romantisches Abendessen im Hotel Krone in Hittisau erhalten. Wir haben die Gelegenheit genutzt und die (Sanierungs-) Geschichten, die hinter den Bewertungen stecken, in Erfahrung gebracht.
Im Gespräch erzählen uns Janet Spalt als Bauherrin und Christoph Speckle vom Partnerbetrieb Peter GmbH über ihr gemeinsam umgesetztes Projekt.
Was war der Ausschlag für das Vorhaben?
Wir wohnen jetzt schon fast 20 Jahre in dem Haus und da kam dann irgendwann schon das Gefühl auf, dass wir im Außenbereich was ändern und verbessern wollten. Und da gehörte neben der Umgestaltung des Gartens auch eine Erweiterung der Terrasse dazu.
War die Erweiterung von Anfang an so geplant?
Also ich hatte schon ziemlich klare Vorstellungen davon, wie ich das will. Ganz, ganz am Anfang habe ich mir ein Angebot für einen Wintergarten machen lassen. Aber davon bin ich gleich mal weg. Ein Glasdach gefällt mir einfach nicht. Die Frage war dann eben, wie wir das sonst lösen können. Und da hieß es, dass es dafür „halt a ghörigs Flachdach und a ghörige Konstruktion“ braucht. Peter Dach hat das dann für uns geplant und das hat gut gepasst.
Und wie kamt ihr auf die Firma Peter GmbH?
Das war einfach. Die Firma Peter war mit dem vorherigen Firmensitz praktisch ein unmittelbarer Nachbar und hatte uns dazumal schon das Dach gedeckt. Und wenn wir was gebraucht haben, dann sind wir einfach schnell rüber gegangen. Somit war für uns klar, dass wir das wieder von Peter Dach machen lassen.
Habt ihr andere Angebote eingeholt?
Andere Angebote haben wir eigentlich gar nicht eingeholt. Wir haben das gerne an eine Firma, die zumindest früher im Dorf war, vergeben. Gute Erfahrungen haben wir ja schon gemacht. Und auch wenn der Standort nach Götzis verlegt wurde, der Firmenchef ist ja ein Koblacher und das ist dann doch irgendwie wie eine Firma aus dem Dorf.
Christoph, was war dann euer Beitrag zur Projektentwicklung und euer Know-how, das ihr als Firma einbringen konntet?
Das waren natürlich gewisse technische Sachen, dadurch, dass die vorgeschlagene Konstruktion mit dem Flachdach isoliert wurde und beheizt werden kann. Was sicher auch ein Vorteil war, dass wir kleinere Schlosserarbeiten, die angefallen sind, selbst mitmachen können. Da braucht es sonst gleich noch eine weitere Firma. Und was eben auch war, dass ein paar Sachen in Eigenregie gemacht werden wollten. Da konnten wir das Material liefern und bei der richtigen Anwendung unterstützen.
Und wie wohnt es sich jetzt nach der Fertigstellung?
Lacht. Wir sitzen kaum mehr im Wohnzimmer, fast nur noch hier draußen. Das hat eine ganz neue Qualität und ist schön hell. Jetzt im Winter, wenn die Sonne scheint, dann wird es sofort warm und wir machen sogar die Balkontüre auf um die Wärme in die Küche zu lassen. Dann lässt es sich herrlich draußen sitzen. Wenn die Sonne weg ist, wird es natürlich schon gleich kühl, aber da können wir den Holzofen einheizen. Das ist dann echt gemütlich. Und im Sommer ist es gut, weil wir da alles aufmachen können, auch ums Eck. Dann zieht es durch und geht auch wirklich gut mit der Stauhitze.
Gab’s noch eine Herausforderung bei der Planung oder dann in der Umsetzung?
Ja, so gesehen schon. Damals war das Grundwasser sehr hoch. Das gibt es hier in der Gegend leider manchmal, wenn es viel geregnet hat. Dadurch mussten wir im Außenbereich höher gehen, wodurch sich eine Stufe zur Terrasse hin ergab. Im Nachhinein ist das aber optisch ein netter Unterbruch, weil nicht alles auf einer Ebene ist.
Fehlt noch irgendwas, die Dachbegrünung zum Beispiel, oder ist baulich alles abgeschlossen?
Eigentlich ist alles fertig. Eine Dachbegrünung haben wir keine auf dem Flachdach.
Christoph Speckle: Das ist ein verklebtes Foliendach. Da braucht es an sich nichts mehr. Für eine Dachbegrünung ist der Rand zu niedrig, da benötigt es gut 8 cm Substrathöhe, damit die Pflanzen anwachsen können und genug Feuchtigkeit gespeichert wird. Aber eine Kiesschüttung würden wir noch empfehlen. Das schützt die Folie vor UV-Strahlung und hilft, die Stauhitze im Sommer zu minimieren. Eine Dachbegrünung macht das übrigens noch besser.
Janet Spalt: Dann wäre das ja noch ein zu überlegender Punkt. Danke für den Tipp.
Wir danken für das Gespräch und wünschen weiterhin noch viel Freude mit der neuen Terrassenerweiterung.