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Das war die Energieautonomie- und EUSALP-Fachtagung im Festspielhaus

Rund 400 Expertinnen und Experten aus Zivilgesellschaft, Bildung, Wirtschaft, Verwaltung und Politik diskutierten am 8. Mai 2025 im Festspielhaus Maßnahmen und Ideen auf dem Weg zur Energieautonomie.

Die Fachtagung zur Energieautonomie 2025 zog wieder Gäste aus dem gesamten Alpenraum zu uns. Ob zur Erzeugung und Nutzung von erneuerbarem Strom, zur Energieraumplanung oder der nachhaltigen Entwicklung von Gebäuden und Quartieren: Das Themenspektrum war auf der Fachtagung so breit aufgestellt wie die Energieautonomie selbst. Über 30 Workshops mit Sprecherinnen und Sprechern aus dem deutschsprachigen Raum lieferten Impulse, die Arbeit auf dem Weg zur Energieautonomie noch besser bewältigen zu können.

Vorarlberg hat sich mit der einstimmigen Beschlussfassung zur Energieautonomie bis 2050 als Vorreiter in Europa positioniert, erläuterte Landeshauptmann Wallner in seiner Eröffnungsrede.

„Unser Ziel ist es, bis dahin nur noch so viel Energie zu verbrauchen, wie wir aus heimischen erneuerbaren Energieträgern bereitstellen können. Lassen Sie uns die Trümpfe, die wir für die Energiewende haben, besser heute als morgen ausspielen."
Markus Wallner, Landeshauptmann

Energieinstituts-Obmann Daniel Allgäuer betonte bekräftigte den Weg der Energieautonomie: 

„Sonne, Wasserkraft und Biomasse sind die Schlüssel zu Vorarlbergs Energiezukunft – wir setzen auf höchste Zubauraten und nachhaltige Nutzung."
Daniel Allgäuer, Energielandesrat

Die diesjährige Energieautonomie-Fachtagung, erweitert um das EUSALP-Forum, bot ein breit gefächertes Programm mit zahlreichen profunden Sprecher*innen, um gemeinsam an Lösungen für die Energieautonomie zu arbeiten, Wissen zu teilen und neue Impulse zu setzen: Keynote Speaker Gerhard Fehr beleuchtete dabei die Rolle von Verhaltensökonomie und Behavioral Design in der Energiewende, Stefan Brunnhuber, Mitglied des Club of Rome, sprach über Finanzierungsmöglichkeiten für die Transformation.

"Wir müssen Maßnahmen entwickeln, die für Bürger*innen nachvollziehbar sind. Diese müssen sozial verträglich sein und gut vermittelt werden.
Gerhard Fehr, Verhaltensökonom

Auf LinkedIn haben einige der Besucherinnen und Besucher ihre Eindrücke der Fachtagung zusammen gefasst. Klicken Sie auf den Namen, um zum Beitrag zu kommen: Marie-Sophie Lenz, Andrea Weninger, Ester Baldauf-Brunner, HSLU Institut für Gebäudetechnik, Johannes Traxler, Jürgen Süß, aks Gesundheit GmbH, ekarus, Gerhard Girardi und Nicolas Schmid.