Wir vermitteln ökologisches und gesundes bauen in die Baupraxis durch lösungsorientierte Beratung für Entscheidungsträger*innen, Bauleute und Ratsuchende, know how mittels praxisbezogener Weiterbildung sowie angewandter Forschung.
UNSER ANGEBOT IM ÜBERBLICK
Beratung
Unsere Beratungsangebote unterstützen Entscheidungsträger*innen bei ihren Bauvorhaben im Sinne nachhaltiger Lösungen. Häufige Themen in der Beratung sind Nachwachsende Rohstoffen, Vermeidung von Schadstoffen im Innenraum sowie Dachbegrünung.
Mehr Infos
Ein Nachschlagewerk für den gesamten Planungs-
und Bauprozess finden Sie in unserem
Weiterbildung, Workshops, Fachforen und Exkursionen
Bürger*innen und Besteller*innen bieten wir Orientierung und Klärung bei Planungs- und Bauumsetzungsfragen, zum Beispiel im Praxisworkshop: Lehmputz, bei Projektbesichtigungen, oder Ausstellungen wie beispielsweise Bau mit Lehm auf der Messe com:bau Fachpersonen bieten wir Austausch, Diskussion und Know-How, zum Beispiel in Fachforen wie der Energie Lounge, in Vorträgen und Fachexkursionen oder in Praxisworkshops.
Projektbegleitung
Die Material- und Gebäudebilanzierung ist die Basis für die Umsetzung ökologischer, kostenoptimierter und nachhaltiger Gebäude. Für die Projektbegleitungen verwenden wir unter anderem folgende Tools und Bewertungsmethoden:
- baubook: Deklarationsplattform und Gebäudedatenbank, ökologische Beurteilung und Auswahl von Bauprodukten
- wohngsund: Qulaitätslabel für schadstoffarme und gesunde Gebäude
- eco2soft: Gebäudebilanzierungsprogramm zur Lebenszyklusbewertung
- Entsorgungsindikator EI10: Bewertungsmethode für die Wiederverwertbarkeit und Entsorgung von Baumaterialien
- Oekoindex: Bewertungsmethode auf Basis der Ökobilanzierung nach EN 15804 für einzelne Bauteile sowie gesamte Gebäude, Ind ie OI bewertung fließen
Als Leitung der OI-Arbeitsgruppe Österreich unterstützen wir die Praxisorientierung und Weiterentwicklung des Oekoindex.
Forschung
Im Zentrum unserer angewandten Forschung steht der Beitrag der Materialeffizienz zur Erreichung der Energieautonomie+. Dabei stehen im Fokus die Erarbeitung und der Transfer von Studien zu erneuerbaren und regionalen Ressourcen und Bauweisen. Beispiele sind unter anderem die Studie zur Klimarelevanz der Materialwahl (KliMat), Bauen mit Lehm oder Bauen mit Stroh.
"Ökologisches Bauen bedeutet die Auswirkungen des Bauens auf die Umwelt auf ein Minimum zu reduzieren. Gesundes Bauen bedeutet möglichst schadstoffarme Baumaterialien verwenden, für eine saubere Raumluft sorgen und die Behaglichkeit des Raumklimas sichern."
Harald Gmeiner, Bereichsleiter