Die Stadt für Rad & Bus
„Die Stadt für Rad und Bus. Das ist mein Feldkirch“. Die Stadt Feldkirch wirbt mit einer originellen Mobilitätskampagne für das Rad- und Busfahren.
Positive Nebenwirkungen
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die positiven „Nebenwirkungen“, die für all jene spürbar werden, die sich aufs Rad- und Busfahren einlassen: Entspannung und Stressabbau, Lebensfreude und Freiheitsgefühl, positive Effekte auf die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden oder auch neue Bekanntschaften. Die Kampagnenbilder und Slogans sind im gesamten Stadtgebiet präsent, ob auf Ortseinfahrtstafeln, bei Buswartehäuschen oder auf diversen Screens. Auch die Fahrradserviceboxen und das Lastenfahrrad der Stadt Feldkirch wurden im Kampagnendesign gestaltet.
Originelle Kommunikationswege
Teil der Kampagne ist auch eine neu gestaltete Trafostation im Ortsteil Nofels, die auf künstlerische Art und Weise das Bekenntnis der Stadt Feldkirch zur sanften Mobilität zeigt. Abgerundet wird die Kampagne durch originelle Give-aways, wie der Medikamentenverpackung mit der Aufschrift „Mobisan“ und dem Wirkstoff Lebensfreude in Traubenzuckerform.
Frohe Botschaft für Autofahrer*innen
Um speziell auch Autofahrer*innen die Botschaft näher zu bringen, ist der Stadtbus markanter Träger der Werbebotschaft im Stadtverkehr. Zudem werden AutofahrerInnen beim Lösen eines Parktickets in Feldkirch (auf der Rückseite des Tickets) mit der „frohen“ Botschaft erreicht: „Mit Rad und Bus können Sie Nerven sparen und mehr Lebensqualität für sich selber schaffen.“
Hervorragende Rahmenbedingungen für Rad und Bus
Die Stadt Feldkirch wirbt für Rad und Bus und stellt sicher, dass die UmsteigerInnen hervorragende Rahmenbedingungen vorfinden. Dazu zählen z.B. ein gut ausgebautes Radwegenetz, ein 15-Minuten-Takt auf den Hauptrouten des Stadtbusses, Fahrradparkplätze im ganzen Stadtgebiet, Fahrradboxen an ausgewählten Bahnhaltestellen und Fahrradservicestationen.
„Das Fahrrad und den Stadtbus miteinander kombinieren und schnell von A nach B gelangen: So funktioniert zeitgemäße Fortbewegung in Feldkirch. Mit der Kampagne sollte gezeigt werden, welche (Zusatz)Nutzen diese alternativen Fortbewegungsmittel haben und Lust darauf gemacht werden, es selbst auszuprobieren.“
Elisabeth Mair, ehem. Fahrradbeauftragte der Stadt Feldkirch