Garten statt Parken
Unter dem Motto „Garten statt parken“ haben Gemeinden heuer im Rahmen der VMOBIL Woche die Möglichkeit, ihren Bürger*innen zu zeigen, was auf 12 Quadratmetern Parkfläche alles möglich ist und so auf das Nutzungspotenzial von Parkplätzen in Gemeinden/Städten aufmerksam zu machen.
Ein Angebot für Vorarlberger Gemeinden in der VMOBIL Woche
Im Durchschnitt wird ein Pkw nur eine Stunde am Tag gefahren, steht also 23 Stunden am Tag und benötigt dafür viel Platz. Unter dem Motto „Garten statt parken“ haben Gemeinden heuer im Rahmen der VMOBIL Woche die Möglichkeit, ihren Bürger*innen zu zeigen, was auf 12 Quadratmetern Parkfläche alles möglich ist und so auf das Nutzungspotenzial von Parkplätzen in Gemeinden/Städten aufmerksam zu machen. Dafür werden Parkflächen an einem Tag in kleine Gärten, Parks, individuelle Freiräume und Begegnungszonen verwandelt.
Gemeinden können während der VMOBILWoche für einen halben Tag kostenlos eine Ausstattung für die Gestaltung eines bis zwei Längsparkplätze ausleihen (Längsparkierung: 6 m x 2,00 = 12 m2).
Grundausstattung
Das Herzstück der an den "Park(ing) Day" angelehnten Aktion bilden zwei separate Rollrasen. Die Gemeinde kann selber entscheiden ob sie eine oder zwei Parkplätze für die Aktion nutzen möchte. Da der Abstand zwischen zwei Parkplätzen und den parkierenden Autos bei der Querparkierung nicht so groß ist, wurde für die Aktion bewusst die Längsparkierung gewählt, damit eine angenehmere Aufenthaltsqualität entsteht.
Damit die Fläche von den Passant*innen genutzt wird, werden zusätzlich weitere Komponenten zur Verfügung gestellt, die v.a. für Familien mit Kindern interessant sind:
- Beach-Flag: „VMOBIL Woche“
- Liegestühle und Tischchen
- Sonnenschirm inkl. Halter
- weitere Ausstattung, z.B.: Spiele, Hula-Hoop-Reifen, Springseil, Seifenblasen, Picknickdecke
Weitere Ideen, die die Gemeinde selber organisieren kann
- Verpflegung: Traubenzucker, Getränke, Kekse usw.
- Pflanzen für Gartenfeeling organisieren
- Fotobox inkl. Accessoires zum Verkleiden in Verbindung mit Social Media: Interessierte können sich verkleiden und Fotos machen. Diese werden dann auf Facebook/Instagram/Weiteres für die Öffentlichkeitsarbeit verwendet. Wichtig dabei ist, das Einverständnis der fotografierten Personen einzuholen.
- Dies kann nat. auch ohne eigene Fotobox gemacht werden (z.B. Fotograf*in der Gemeinde). Wichtig dabei ist, das Einverständnis der fotografierten Personen einzuholen.
- Kleines Schwimmbecken (Bei warmen Temperaturen)
- Kleiner Sandkasten zum Spielen
- Hängematte
- Kasperltheater
- Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, …
To Dos Gemeinde
- Aktionspaket beim EIV für den entsprechenden Tag buchen
- Mitarbeitenden für Betreuung zur Verfügung stellen
- Parkplatz/Parkplätze früh genug reservieren
- Genehmigungen beim Straßenerhalter einholen (wenn nicht auf kommunaler Fläche)
- Bewerbung in Gemeindemedien
- Aktionspaket im EIV abholen, z.B. Bauhof (Die Utensilien brauchen dementsprechend Platz) und abhängig von Reservierungen am selben Tag zurückbringen (in Abstimmung mit EIV)
- Berichterstattung in Gemeindemedien
- Pflanzkübel für Beschweren und Gartenfeeling organisieren
Weitere Tipps für die Umsetzung
- Damit man sich gerne auf der Fläche aufhält, sollte ein Parkplatz gewählt werden, der sich nicht an einer stark befahrenen Straße befindet und in dessen Umfeld bereits eine angenehme Aufenthaltsqualität herrscht z.B. in Zentrumsnähe. Dies ist deshalb auch wichtig, damit genug Laufpublikum vorbeikommt, das die Fläche auch dementsprechend nutzen kann z.B. Familien mit Kindern.
- Es wird empfohlen, die Aktion auf einer kommunalen Fläche abzuhalten, wo die Gemeinde Straßenerhalter ist.
- Achtung bei viel befahrenen Straßen! Da ist es aus Sicherheitsgründen notwendig, eine Abgrenzung gegen die Fahrbahn aufzubauen, z.B. mit einem Zaun, einem Banner etc.